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Fahnen für den Frieden – Wünsche, die in den Himmel steigen

Frieden beginnt mit einem Gedanken – oder mit einem Wunsch auf Stoff.

Im Rahmen der Schulaktion „Wir für Frieden“ setzten Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein weiteres starkes Zeichen der Hoffnung und Gemeinschaft: Sie gestalteten bunte Friedensfahnen, auf denen sie persönliche Botschaften, Wünsche und Hoffnungen für eine friedliche Zukunft niederschrieben. „Ich wünsche mir eine Welt ohne Hass“, „Mehr Zusammenhalt, weniger Streit“, „Frieden beginnt in unseren Klassenzimmern“ – solche und viele weitere Sätze waren auf den Stoffstreifen zu lesen. Die Aktion wurde von der Fachschaft Geschichte begleitet und fand im Anschluss an die große Gedenkveranstaltung auf dem Pausenhof statt. Die fertigen Fahnen wurden feierlich zwischen den alten Kastanienbäumen auf dem Schulhof aufgehängt. Im Wind flatternd, erinnern sie seither jeden Tag an das, was unsere Schulgemeinschaft verbindet: der Wunsch nach Frieden, gegenseitigem Respekt und einer besseren Zukunft für alle. Doch die Fahnen sind nicht nur Dekoration – sie haben eine symbolische Bedeutung: Sobald eine Fahne sich durch Wind, Wetter und Zeit auflöst, so der Gedanke hinter der Aktion, steigt der darauf geschriebene Wunsch ins Universum – und soll hoffentlich in Erfüllung gehen.
„Es ist ein schöner Gedanke, dass der Wind unsere Worte irgendwann weiterträgt“, sagte eine Schülerin, die die Aktion mitgestaltet hat. „Frieden ist etwas, an dem wir jeden Tag arbeiten müssen. Er verändert sich – genau wie die Fahnen.“